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avArc. A Landscape of Memory and Temporalities

Das Projekt avArc. A Landscape of Memory and Temporalities beschäftigt sich mit Fragen nach dem Umgang mit der Transformation von Erinnerung und Erinnerungsorten sowie deren kartografischer Verzeichnung und Archivierung. Ausschlaggebend für die Überlegungen und Pläne des Projekts war der Umgang mit Orten der Nazi-Verbrechen, welche neben den im Wissenskanon etablierten Konzentrationslagern stehen und an denen oftmals kaum noch etwas oder gar nichts mehr an das Geschehene erinnert. Zumeist erfolgt an diesen Orten keinerlei Wissensvermittlung und wenn doch, stets ausgehend von lokalen Initiativen, AktivistInnen und/oder den Hinterbliebenen der Opfer. Jedoch findet sich nahezu an jeder Stelle, die man auf einer Karte markieren könnte, ein Ort von Geschichte und Geschichten, die nicht vergessen werden sollten.

Als Archiv verzeichnet das Projekt alle Orte von Nazi-Verbrechen und antifaschtischem Widerstand. avArc ist als Open Source Projekt, ein Archiv, das aus kollektiven Wissen von Vielen entsteht und wächst. So begreifen wir unsere Arbeit stets im Prozess und niemals vollständig und abschließbar.

Mehr über das Projekt in unserem Artikel:

avArc. A Landscape of Memory and Temporalities publiziert in: Victoria Kumar / Gerald Lamprecht / Lukas Nievoll / Grit Oelschlegel / Sebastian Stoff (Hg.), Erinnerungskultur und Holocaust Education im digitalen Wandel. Georeferenzierte Dokumentations-, Erinnerungs- und Vermittlungsprojekte

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